Mit Journeys zu
innerer Transformation und besserer Gesundheit

Für deine Journey benötigst du lediglich bequeme Kleidung, in der du dich gut bewegen und entspannen kannst. Es kann hilfreich sein, eine Wasserflasche mitzubringen, um dich zwischendurch zu erfrischen. Wir stellen alles Weitere zur Verfügung, einschließlich Matten, Decken und Kissen. Du brauchst nichts weiter mitzubringen – nur dich selbst und die Bereitschaft, dich auf eine transformative Erfahrung einzulassen.

Nicht generell, nein. Aber; es kommt ganz auf die Art des Breathworks an. Intensive Breathwork-Praktiken wie die SOMA oder Wim Hof- Methode (intensive und schnelle Atemphasengefolgt von Atemhaltephasen) solltest du vermeiden, wenn du
- generell schwere Krankheiten oder akute Infektionen hast
- mit COPD-II oder COPD-III diagnostiziert bist
- Epilepsie, einen Herzschrittmacher oder generell einen sehr unregelmäßigen Herzschlag hast.
- schwanger bist.
Die relaxierenden, auf Stressreduzierung ausgelegten Formen von Breathwork können allerdings von jedem besucht werden.
Frage mich gerne, ob ein bestimmtes Event für dich geeignet ist.

Absolut ja, mit einer Ausnahme. Holotropes Atmen sollte nur unter Aufsicht durchgeführt werden, da die Technik auf starker Hyperventilation beruht. Alle anderen Techniken können problemlos später alleine weiter praktiziert werden. Ein bisschen ist Breathwork übrigens wie Sport – mit mehr Praxis fällt es definitiv leichter und die Effekte werden oftmals noch intensiver.

Kurz gesagt: Mittlerweile an sehr vielen Orten, wo kognitive, mentale und körperliche Höchstleistungen nötig sind: Die Navi SEALs sind eines der populärsten Beispiele. Aber auch im Hochleistungssport und in der integrativen Medizin wird Breathwork immer populärer. Dazu hat sich Breathwork fest in der Persönlichkeitsentwicklungs-Community, auf Festivals wie Burning Man oder der Fusion und in der Biohacking-Szene etabliert.

Viele Menschen sehen meditierende buddhistische Mönche vor ihrem inneren Auge, wenn sie „Breathwork“ hören. Und ja, völlig verkehrt ist das sicher nicht. Breathwork ist für viele Menschen in der Tat eine spirituelle Praxis, die sie mehr mit sich selbst, aber auch der Natur und mit anderen Menschen verbindet. Im Zuge der aktuellen „psychedelischen Renaissance“ wird Breathwork auch oft als Methode angewendet, um erweiterte Bewusstseinszustände zu erreichen, ohne psychedelische Substanzen einzunehmen. Aber; Breathwork kann genauso gut überhaupt nichts mit Spiritualität zu tun und trotzdem wunderbare Effekte haben. Es gibt eine sehr gute wissenschaftliche Grundlage für die psychologischen und physiologischen Effekte, von denen jeder profitieren kann. Meine Breathworks sind nicht primär als spirituelle Praxis konzipiert, sondern sollen eine praktische und lebensnahe „self-care-Praktik“ für alle Menschen darstellen.

Wichtig ist, dass du mit einem offenen Geist für eine neue Erfahrung erscheinst und ein gewisses Grundvertrauen in den Prozess mitbringst. Vermeide für mindestens 3 Stunden vor dem Event Koffein. Ebenso wenig solltest du in den letzten 3 Stunden vor dem Event größere Mahlzeiten essen. Kleine Snacks sind bis 1 ½ Stunden vor Beginn okay.

Neben Gedankenleere und sehr viel Leichtigkeit erleben viele Menschen ab und zu auch, dass lange weggeschlossene Emotionen, ggf. auch Traumata, hochkommen und verarbeitet werden wollen. Das hat unmittelbar damit zu tun, dass wir in unser Unterbewusstsein eindringen und Barrieren, die wir ggf. aufgebaut haben, fallen. Solche Erfahrungen zeigen uns, womit wir uns beschäftigen sollten, um uns leichter und positiver fühlen zu können. Sie können sogar sofort wertvoll und heilend sein, da wir während des Breathworks weniger von unseren Emotionen eingenommen sind und Vergangenes aus der Vogelperspektive heraus verarbeiten können.
Wichtig: Jedes Breathwork Event sollte ein „safe space“ für alle Teilnehmer sein, indem jeder so sein kann, wie sie / er ist und Unterstützung von den Kursleitern und anderen Teilnehmern erhält. Das Herauslassen solcher Emotionen ist nicht nur okay, sondern ein gewollter Effekt.